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DeutschlandBaden-WürttembergBrackenheim
Objekt 5056

Schloss Brackenheim

Landkreis Heilbronn

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Schloss Brackenheim, gelegen in Brackenheim im Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg, ist ein historisches Bauwerk, das seine Ursprünge vermutlich im hohen Mittelalter hat. Es wurde von den Herren von Magenheim im Zuge der Stadterweiterung errichtet und kam im 14. Jahrhundert in den Besitz des Hauses Württemberg. Das Schloss erhielt seine heutige Form hauptsächlich durch Umbauten im 16. und späten 17. Jahrhundert. Obwohl es als Witwensitz für württembergische Herzoginnen vorgesehen war, lebte keine der begünstigten Witwen tatsächlich dort. Im Laufe der Jahrhunderte diente das Schloss verschiedenen Zwecken, darunter als Sitz des Oberamts Brackenheim bis 1938. Heute beherbergt es ein Theater und wird teilweise zu Wohnzwecken genutzt. Bis 2019 war auch das Amtsgericht Brackenheim im Schloss untergebracht. #2 Chronologie, Jahreszahlen - 13. Jahrhundert: Ausbau Brackenheims zur Stadt durch die Herren von Magenheim, Errichtung einer neuen Burg. - 14. Jahrhundert: übergang von Brackenheim und
der Burg an das Haus Württemberg. - 1380: Schloss wird Antonia Visconti als Witwensitz verschrieben. - 1492: Erste Bezeichnung der Anlage als Schloss. - 1550-1565: Neubau des Schlosses unter Herzog Christoph. - 1609: Barbara Sophia von Brandenburg erhält das Schloss als Witwensitz. - 1630: Barbara Sophia beansprucht den Witwensitz und lässt Renovierungen durchführen. - 1670: Großbrand beschädigt das Schloss erheblich. - 1674-1680er: Wiederaufbau des Schlosses unter Maria Dorothea Sophia von öttingen. - 1742: Plan zur Unterbringung von Marie Therese de La Contry im Schloss. - Mitte des 18. Jahrhunderts: Schloss wird Sitz des Oberamts Brackenheim. - 1938: Auflösung des Kreises Brackenheim, Schloss verliert seine Funktion als Amtssitz. - 2019: Beginn von Bauarbeiten zur Errichtung von Hotelzimmern im Schloss. #3 Besitzverhältnisse Das Schloss Brackenheim wurde ursprünglich von den Herren von Magenheim im Zuge der Stadterweiterung von Brackenheim errichtet. Im 14. Jahrhundert ging es in den Besitz des Hauses Wü
rttemberg über. Innerhalb der württembergischen Herrschaft wurde es mehrfach als Witwensitz für Herzoginnen vorgesehen, darunter Antonia Visconti, Barbara Sophia von Brandenburg und Maria Dorothea Sophia von öttingen. Trotz dieser Bestimmungen lebte keine der Herzoginnen tatsächlich im Schloss. Im 18. Jahrhundert diente es als Residenz für die Obervögte und später als Sitz des Oberamts Brackenheim. Nach der Auflösung des Kreises Brackenheim 1938 verlor das Schloss seine Funktion als Amtssitz und wurde für verschiedene Zwecke genutzt, darunter als Theater und Wohnraum.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Brackenheim)

Touristische Region


- Touristisches Gebiet / Region:
- Heilbronner Land
- Zabergäu
- Baden-Württemberg

- Radwege:
- Württemberger Weinradweg
- Neckartal-Radweg (in der Nähe, Anschluss möglich)
- Zabergäu-Radweg
- Stromberg-Murrtal-Radweg (Anbindung in der Region)

- Wanderwege:
- Württembergischer Weinwanderweg
- Zabergäu-Wanderweg
- Stromberg-Heuchelberg-Weg
- Heuchelberg-Rundweg
- Brackenheimer Rundwanderweg
- Weinpanoramaweg Brackenheim
- Jakobsweg (Teilstück durch Brackenheim)

2025-05-21 10:11 Uhr